Richtig oder falsch in Bezug auf die Hypothek in der Schweiz
Sie glauben, alles über Hypothekardarlehen in der Schweiz zu wissen? In diesem kleinen Quiz können Sie Ihr Wissen testen.
Eine Hypothek ist ein Immobiliendarlehen, das durch eine Immobilie besichert wird: richtig oder falsch?
Antwort: richtig
Eine Hypothek ist ein Immobiliendarlehen, das durch eine Immobilie besichert wird. Dies bedeutet, dass die Immobilie, die gekauft wird, als Sicherheit für das Darlehen eingesetzt wird. Wird das Darlehen nicht zurückgezahlt, kann die Bank die Immobilie pfänden, um das Darlehen zurückzuzahlen.
In der Schweiz kann eine Hypothek ohne persönlichen Beitrag aufgenommen werden: richtig oder falsch?
Antwort: falsch
In der Schweiz ist es nicht möglich, eine Hypothek ohne persönlichen Beitrag aufzunehmen. Die Banken verlangen in der Regel, dass Darlehensnehmer beim Erwerb einer Immobilie einen gewissen Prozentsatz als persönlichen Beitrag einbringen. In der Regel entsprechen diese Eigenmittel 20 % beim Kauf eines Hauptwohnsitzes und 30 % beim Kauf eines Zweitwohnsitzes.
Um in der Schweiz eine Hypothek erhalten zu können, muss man schweizerischer Staatsbürger sein: richtig oder falsch?
Antwort: falsch, aber ...
Für den Kauf eines Hauptwohnsitzes ist mindestens eine B-Bewilligung und für den Kauf eines Zweitwohnsitzes oder eines Renditeobjekts mindestens eine C-Bewilligung erforderlich. Einige sehr touristische Gemeinden, beispielsweise im Wallis, bilden eine Ausnahme von dieser Regelung. Grenzgängerinnen und Grenzgänger mit einer G-Bewilligung beantragen eine B-Bewilligung, sobald sie sich in der Schweiz niederlassen.
Schweizerische Banken können einen Hypothekenantrag ablehnen, wenn die Verschuldungsquote zu hoch ist: richtig oder falsch?
Antwort: richtig
Schweizerische Banken können einen Hypothekenantrag ablehnen, wenn das theoretische Verhältnis zwischen Schulden und Einkommen zu hoch ist. Diese Quote misst den Anteil des Einkommens, der zur Bewältigung der Kreditlast (Zinsen und Rückzahlung) eingesetzt wird. Ist diese Quote zu hoch (über 33 %), bedeutet dies, dass der Darlehensnehmer bereits eine hohe Schuldenbelastung hat, wodurch es für ihn schwierig werden könnte, ein neues Darlehen zurückzuzahlen.
Das Wichtigste für ein gutes Hypothekardarlehen ist ein guter Zinssatz: richtig oder falsch?
Antwort: falsch
Durch die Wahl der richtigen Hypothekarstrategie, die alle wichtigen Aspekte berücksichtigt (Art der Eigenmittel, Darlehensstruktur, Höhe des Darlehens, Art der Amortisation, Steuern usw.), kann häufig mehr Geld gespart werden als mit dem besten Zinssatz.