Schweizer Hypothekarmarkt Q1 2025: Was sich verändert und warum es wichtig ist

Schweizer Hypothekarmarkt Q1 2025
Schweizer Hypothekarmarkt Q1 2025

Der Schweizer Hypothekarmarkt ist mit viel Schwung ins Jahr 2025 gestartet — und mit einigen Überraschungen.

Trotz höherer Zinssätze in den letzten Jahren und anhaltender Unsicherheit an den globalen Märkten zeigt sich der Bereich der Eigenheimfinanzierung bemerkenswert stark. Die Finanzierung von Renditeobjekten hingegen bleibt turbulent — ein Kontrast, der immer deutlicher wird.

In unserem aktuellen Marktbericht analysieren wir die Dynamiken, Segment für Segment und zeigen auf, wo clevere Kreditnehmer jetzt Chancen nutzen können.

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Eigenheimfinanzierung : stabil, zugänglich und wettbewerbsfähig

Eigenheim-Hypotheken  machen 61 % der gesamten Markttätigkeit aus — und bleiben das Rückgrat des Schweizer Marktes. Sie profitieren weiterhin von:

  • Transaktionsvolumen auf Vor-COVID-Niveau, auch dank nachgeholter Refinanzierungen (z. B. nach der Credit Suisse Fusion) und neuen Projekten am Markt
  • 5 % Anstieg bei der durchschnittlichen Kredithöhe, jetzt bei CHF 684'000, als Ausdruck des Preisniveaus und der Nachfrage
  • Sehr wettbewerbsfähige SARON-Sätze (ab 1.19 %), günstiger als viele Festhypotheken

Wichtig: Trotz nachlassendem Wettbewerb unter den Banken bestehen für Kreditnehmer weiterhin erhebliche Sparpotenziale. Der Unterschied zwischen dem besten und dem schlechtesten Zinsangebot liegt mittlerweile bei über 1 % – das entspricht einer möglichen jährlichen Ersparnis von mehr als CHF 9’000.

Renditeobjekte: Gegenwind und Zurückhaltung

Im Gegensatz dazu bleibt der Markt für Anlageimmobilien verhalten:

  • Kein Wachstum, mit weniger Transaktionen und geringem institutionellen Interesse
  • Bankbewertungen liegen ~25 % unter den Marktpreisen, was Finanzierungen erschwert — insbesondere bei Objekten über CHF 15 Millionen
  • Regulatorischer Druck (Basel III) und niedrigere Beleihungswerte machen Refinanzierungen schwieriger

Viele klassische Kreditgeber ziehen sich aus risikoreicheren Sektoren wie Büro, Retail oder Industrie zurück. Nur wenige Banken bieten in diesem Bereich noch neue Finanzierungen an — insbesondere  ausserhalb ihrer Kernregionen sind die meisten Anbieter zurückhaltend.

Margen, Zinsen & Wettbewerb: Darauf sollten Sie achten

  • SARON bleibt die budgetfreundlichste  Option, dennoch wählten 89 % der Kreditnehmer im Q1 einen Festzinssatz
  • Bankmargen stabilisieren sich bei rund 1 %, nach starken Anstiegen in 2024
  • Im Wohnbereich bleiben die Bewilligungsraten stabil hoch bei über 95 %.

Was sich aber deutlich verändert: Die Zahl der aktiven Kreditgeber sinkt. Regionale Banken und Versicherer fokussieren sich zunehmend auf Kernregionen und konservative Kundenprofile. Kantonalbanken bleiben oft im eigenen Kanton, während nationale Anbieter restriktiver werden — insbesondere bei Gewerbeimmobilien.

Regionale Einblicke

In welchen Märkten ist derzeit am meisten Bewegung? Der Bericht enthält zudem eine regionale Analyse, die deutliche Unterschiede zwischen dynamischen Wachstumsregionen wie Zürich, Bern und Basel sowie zurückhaltenderen Märkten wie dem Tessin, Uri und Graubünden aufzeigt.

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  • Analysen zu Wohn- vs. Anlagehypotheken
  • Detaillierte Übersichten zu Zinssätzen und Margen
  • Überblick zur Wettbewerbssituation und Bewilligungsquoten
  • Regionale Performance und Risikoprofile
  • Strategische Empfehlungen für Kreditnehmer und Investoren

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Dieser Inhalt wird ausschließlich zu Informations- und Diskussionszwecken zur Verfügung gestellt. Er stellt keine Empfehlung, Einladung oder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrags oder zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie dar. Alle Informationen, einschließlich Fakten, Meinungen oder Zitate, können komprimiert oder zusammengefasst sein und werden zum Zeitpunkt der Erstellung geäußert. Die Informationen berücksichtigen nicht die finanzielle und steuerliche Situation und/oder die Bedürfnisse eines bestimmten Empfängers. Bei unterschiedlicher Auslegung der französischen, deutschen, englischen und/oder italienischen Fassung sind nur die französischen Texte maßgeblich.