In eine Immobilie in Frankreich investieren: Wie geht man vor?

In eine Immobilie in Frankreich investieren: Wie geht man vor?

Sie leben in der Schweiz, möchten aber in eine Mietimmobilie in Frankreich investieren? Die Suche nach einer Immobilie, Steuern, Abgaben, Mieterträge, notarielle Schritte usw. Wir erklären Ihnen, was wirklich anders ist!

Wie investiert man in ein Mietobjekt in Frankreich?

Bevor Sie in ein Mietobjekt investieren, müssen Sie zuallererst das richtige Objekt finden. Wenden Sie sich bei der Suche nach Wohnungen oder Häusern lieber an einen Experten, um Zeit zu sparen und böse Überraschungen zu vermeiden. 

Sind Sie an einer bestimmten Immobilie interessiert? Überprüfen Sie, ob das Projekt technisch durchführbar ist, die Preise dem aktuellen Marktpreis entsprechen, Ihre Bank Ihren Verschuldungsgrad akzeptiert etc.

Sobald Ihr Mietobjekt gefunden und geprüft ist, müssen gewisse notarielle, finanzielle und administrative Schritte unternommen werden, bevor Sie tatsächlich Ihr Eigentum erwerben können.

Die gute Nachricht? Die meisten dieser Schritte (von der Erstellung des Angebots bis zur endgültigen Unterzeichnung) können Sie von der Schweiz aus erledigen!

Dasselbe gilt für den letzten Schritt vor der Schlüsselübergabe: die Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrags. Mit Hilfe einer beglaubigten Vollmacht, die im Konsulat unterzeichnet werden muss, kann der nicht ansässige zukünftige Käufer einen Angehörigen oder einen Spezialisten bevollmächtigen.

In die richtige Immobilie investieren, ohne Fehler zu machen

Achtung: Bevor Sie diese notariellen und finanziellen Maßnahmen einleiten, sollten Sie sich unbedingt überlegen, ob die Immobilie, in die Sie investieren möchten, überhaupt ein gutes Investitionsobjekt darstellt. Und vor allem: Wird sie Gewinn abwerfen?

Wenn es sich bei Ihrem Kauf um eine Immobilie handelt, die Sie selbst bewohnen möchten: Berücksichtigen Sie den künftigen Wiederverkauf und damit den potenziellen Wertzuwachs. Achten Sie jedoch auch auf die Steuern, die mit dieser Wertsteigerung verbunden sind.

Sofern Ihr Kauf eine Immobilie betrifft, die Sie vermieten möchten: Um sicherzugehen, dass Sie bei Ihrer Auswahl nichts falsch machen, machen, vergleichen Sie die Mietrendite verschiedener Immobilien. Auf diese Weise können Sie ermitteln, ob Ihr Immobilienprojekt rentabel ist oder nicht.

Die Berechnung einer Mietrendite ist jedoch nicht ganz einfach, weil viele Elemente in Ihre Berechnung einfließen müssen. Um hier keine Fehler zu machen, nutzen Sie den Simulator für Mietrenditen von Horiz.io, der es Ihnen ermöglicht, fehlerfrei zu investieren.

Mit diesem Online-Mietrenditenrechner können Sie herausfinden, wie viel Ihre Investition Sie jeden Monat kosten oder Ihnen einbringen wird. Je nach den eingegebenen Daten (Höhe der monatlichen Miete, Nebenkosten, Steuern, Kreditrate) zeigt Ihnen der Simulator auch an, ob beim Wiederverkauf eine Wertsteigerung möglich ist. Und das alles mit nur wenigen Klicks!

Welche Kosten fallen an, wenn man von der Schweiz aus eine Immobilie in Frankreich erwirbt?

Auch wenn Sie in der Schweiz wohnen, ist es möglich, in Frankreich in Mietwohnungen zu investieren. Ihnen stehen mehrere Möglichkeiten offen, eine Immobilie in Frankreich zu erwerben. Je nach Ihrer Situation können Sie so Ihre Steuern optimieren, auch wenn sich bestimmte Kosten nicht vermeiden lassen.

Kosten im Zusammenhang mit Ihrem Kauf

Unabhängig von Ihrer Situation müssen Sie als Käufer einer Immobilie in Frankreich immer folgende Gebühren und Abgaben zahlen:

  • Notariatsgebühren (2 % des Kaufpreises);
  • Eintragungsgebühren (5,8 %).

Steuern für nicht selbstnutzende Eigentümer von Wohnraum

Als Schweizer müssen Sie im Zusammenhang mit Ihrer Mietimmobilie verschiedene Steuern zahlen. Dazu gehören insbesondere:.

  • die Grundsteuer;
  • die Wohnsteuer;
  • die Einkommensteuer nach progressivem Tarif. Im Steuerabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz über Steuern auf Einkommen und Vermögen ist festgelegt, dass Frankreich das Recht hat,  Einkünfte aus Immobilien, die auf seinem eigenen Territorium liegen, zu besteuern;
  • einen Solidaritätszuschlag von 7,5 % (für alle Eigentümer, die dem schweizerischen Sozialversicherungssystem unterliegen) zu erheben;
  • die IFI (früher: Vermögenssteuer) einzuziehen..

Viele Schweizer investieren in eine Immobilie und werden dadurch zu nicht selbstnutzenden Eigentümern einer Wohnung in Frankreich. Trotz gewisser Schwierigkeiten bei der Finanzierung oder der Suche nach einer Wohnimmobilie und deren Verwaltung sichern sie sich ein zusätzliches Einkommen und eine Zweitwohnung für den Urlaub oder den Ruhestand.

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Dieser Inhalt wird ausschließlich zu Informations- und Diskussionszwecken zur Verfügung gestellt. Er stellt keine Empfehlung, Einladung oder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrags oder zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie dar. Alle Informationen, einschließlich Fakten, Meinungen oder Zitate, können komprimiert oder zusammengefasst sein und werden zum Zeitpunkt der Erstellung geäußert. Die Informationen berücksichtigen nicht die finanzielle und steuerliche Situation und/oder die Bedürfnisse eines bestimmten Empfängers. Bei unterschiedlicher Auslegung der französischen, deutschen, englischen und/oder italienischen Fassung sind nur die französischen Texte maßgeblich.